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Perspektive im Grossstadtdschungel!
ConakryAccueil & Admin
Das Leben in Conakry ist knallhart: Das Klima ist feucht und heiss, der Abfall liegt überall herum und bezahlte Jobs sind rar. Wir wollen in dieser Millionenstadt ein Stück Hoffnung wecken, indem wir verschiedene Partner fördern und in ihrer Arbeit unterstützen und selber eine Hauswirtschaftsschule und verschiedene weitere Projekte lanciert haben. Zudem befindet sich mitten in der Stadt das Gästehaus von SAM global, das allen eigenen Mitarbeitenden sowie Mitarbeitenden anderer christlicher Hilfsorganisationen und Touristen offen steht. Hier laufen die Administration, die Logistik und die Finanzen für alle Projekte von SAM global in Guinea zusammen.
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AUSGANGSLAGE
Conakry ist die Hauptstadt von Guinea, einem der ärmsten Länder der Welt. Das sieht und spürt man in dieser schwülen Millionenstadt: Der Abfall türmt sich, die Strom- und Wasserversorgung sind unregelmässig und viele kämpfen täglich ums Überleben, ohne Aussicht auf einen guten Job oder eine brauchbare Ausbildung. Manchmal drücken politische Unruhen und Wechsel die Unzufriedenheit der Bevölkerung aus. Die Peul, auch Fulani genannt,und die Soussou machen den grössten Teil der Bevölkerung hier aus, beides sind mehrheitlich muslimische Ethnien. Aber in Conakry befinden sich Vertreter aller rund 40 Volksgruppen Guineas. Die Bevölkerung Conakrys hat sich seit dem Jahr 2000 (1.2 Millionen) in nur 25 Jahren mehr als verdoppelt auf etwa 3 Millionen, was ein Fünftel gesamten Bevölkerung Guineas (15 Millionen) ausmacht. Die Stadt wächst weitgehend unkontrolliert und schnell ins Landesinnere weiter. Denn wer es nicht nach Europa schafft, möchte wenigstens in der pulsierenden Hauptstadt leben. Viele junge Menschen kommen aus den Dörfern in die Stadt, um zu studieren oder um Arbeit zu suchen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch, die Hochschulabsolvent/innen finden meist keine angemessene Anstellung undschlagen sich mit Praktika und Gelegenheitsarbeiten durch.
Accueil & Adminprojektbeschrieb*
Accueil & Administration bestehen aus verschiedenen Teilbereichen. Neben logistischen Aufgaben (Administration, Finanzen, Materialbeschaffung, Transporte, Gästehaus) für alle unsere Teams in Guinea, arbeiten wir auch mit verschiedenen Partnern zusammen und haben auch eigene Projekte lanciert.
Folgende Bereiche sind unter unserer Leitung:
Hauswirtschaftsschule
Frauen haben – ausser dem Studium – wenig Möglichkeiten um eine Ausbildung zu machen. Studentinnen und allgemein die jungen Frauen sind zudem oft in Gefahr, in die Prostitution abzurutschen, um ihr Studium und ihren Unterhalt finanzieren zu können.
Immer häufiger werden zudem jung verheiratete Frauen von ihren Ehemännern verlassen, wenn sie keinen Knaben gebären, kinderlos bleiben oder zum christlichen Glauben konvertieren. In der Hauswirtschaftsschule bekommen die Frauen eine gute Ausbildung, die ihnen ermöglicht anschliessend eine Anstellung in einem Haushalt oder in einem kleinen Restaurant zu bekommen. Wir unterstützen sie in der Stellensuche und sorgen dafür, dass die Arbeitsverträge korrekt sind und eingehalten werden. Damit bieten wir ihnen die Chance , ihren Lebensunterhalt in Würde zu verdienen.
L’Abri – Maison des femmes
Im Abri (Haus der Zuflucht) beherbergen wir Frauen, die von ihren Ehemännern oder Familien verlassen wurden und bieten ihnen vorübergehend einen Zufluchtsort an. Wir begleiten sie in der Planung ihres weiteren Lebensweges. Wir helfen ihnen, wieder selbständig zu werden und unterstützen sie in der Wohnungs- und Stellensuche.
*Projekt von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA mitfinanziert.
News
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich problemlos in ein fremdes Land einreisen?
Du musst die länderspezifischen Einreisebestimmungen beachten, beispielsweise bezüglich Impfungen, allfälliger Gesundheits-Checks und Aufenthaltsdauer. Diese ändern von Zeit zu Zeit, aufgrund der aktuellen Covid-Situation auch mal sehr kurzfristig. Bei Fragen darfst du dich gerne melden.
Wie kann ich mich in der Schweiz engagieren, abgesehen vom Spenden?
Für SAM global ist es sehr wichtig, dass Menschen für die Arbeit und die Mitarbeitenden beten. Es gibt regionale Gebetsgruppen, denen du dich gerne anschliessen kannst.
- Du organisierst gerne? Warum nicht einen Sponsorenlauf für ein Projekt auf die Beine stellen, einen Bazar organisieren, ein Sponsorenessen aufgleisen, bei einem Adventsmarkt mitmachen oder sich eine sonstige Spendenaktion ausdenken?
- Du hast Menschen in deinem Umfeld, die für eine der offenen Stellen von SAM global in Frage kommen? Mache Werbung für einen Einsatz mit SAM global!
- Warst du mit SAM global im Einsatz oder auf einer Projektreise? Mache einen Foto-Abend und erzähle von deinen Erlebnissen!
- Du möchtest auf strategischer Ebene mitwirken? Werde Teil unserer Projektträgerkreise und Supportgruppen und/oder werde Mitglied bei unserem Verein!
- Du bist in einer Kirchgemeinde aktiv? Mache einen Infoabend zu einem Projekt oder lade unsere Heimataufenthalter für einen Vortrag oder eine Predigt ein! Auch Programme mit Kindern oder Jugendlichen gestalten wir gerne.
- Du bist mehr der praktische Typ? Immer wieder suchen wir Freiwillige, die uns für die Versände ein paar Stunden ihrer Zeit schenken.
- Du kennst Stiftungen, welche ein Engagement im Ausland unterstützen? Hilf uns, Kontakte herzustellen!
Danke, dass du mit uns die Vision teilst, mit Bildung Leben zu verändern!
Warum schickt SAM global europäische Fachleute in die Einsatzländer? Ist das überhaupt noch zeitgemäss?
SAM global sieht in der Nähe ihrer Mitarbeitenden zur lokalen Bevölkerung eine grosse Stärke. Dies ist eine Lebens- und Arbeitsweise, welche von der lokalen Bevölkerung sehr geschätzt wird und ein vertieftes gegenseitiges Lernen ermöglicht. Dieses Lernen erstreckt sich auf alle Lebensbereiche. So teilt man neben Fachwissen und Know-how auch den Alltag und den Glauben miteinander.
Auch für Unité, den Schweizerischen Verband für personelle Entwicklungszusammenarbeit, bleiben Personaleinsätze zeitgemäss und ein Mehrwert: «Die durch Austausch und Transfer geprägten Einsätze in der Personellen EZA beinhalten eine menschliche (interpersonelle) Dimension. Wichtig dabei sind der Basisbezug (Mikro- und Meso-Niveau) sowohl in der Arbeit wie im täglichen Leben, das exemplarische, emanzipatorisch-partizipative Lernen sowie ein effizienter und wirksamer Mitteleinsatz.»
Kann ich vor Ort erleben, was mit meinen Spenden passiert?
Ja, ein Besuch vor Ort ist teilweise möglich. Immer wieder finden in den Ländern Projektreisen statt, auf die wir dich gerne mitnehmen. Falls du individuell reisen möchtest, lässt sich auch das häufig organisieren. Melde dich bei uns!
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