Die «Femmes d'Espoir» (Frauen der Hoffnung) sind Witwen, die ihre Männer durch die Gewalt der Terrormiliz Boko Haram verloren haben. Sie organisieren sich in 12er-Gruppen, tauschen sich gegenseitig aus, studieren gemeinsam Gottes Wort, lernen zu lesen und zu schreiben und bilden eine Spargruppe. Der Betrag, den sie gemeinsam in einem Jahr zusammenlegen können, wird mit einem rückzahlbaren Kredit in gleicher Höhe belohnt. Dies ermöglicht den Frauen, individuell oder in Gruppen, den Aufbau unternehmerischer Tätigkeiten wie Ackerbau, Tierzucht, Handel oder gar die Einrichtung eines Schneiderateliers.