Die Lebensbedingungen der Bevölkerung in den Armenvierteln verbessern.
Jetzt spendenJetzt mitarbeiten44 % der Bewohnerinnen und Bewohner Indiens leben in extremer Armut – viele von ihnen in Slums. Verursacht durch das Kastensystem schaffen sie es nicht, aus dem Kreislauf von bitterer Armut auszubrechen und ein menschenwürdiges Leben zu führen. Besonders stark betroffen sind Kinder und Jugendliche.
Um die Lebensbedingungen der Slumbewohnerinnen und -bewohner zu verbessern, bietet SAM global in Zusammenarbeit mit der indischen Partnerorganisation COI in verschiedenen Armenvierteln spezielle Förderprogramme an. Für Kinder und Jugendliche gibt es Spiel- und Sportaktivitäten, Nachhilfeunterricht und regelmässige ausgewogene Mahlzeiten. Speziell für Frauen wurden Ernährungs-, Hygiene-, Beauty- und Nähkurse gestartet. Daneben werden Englisch- und Computerkurse für verschiedene Altersgruppen sowie Kleingewerbeförderung angeboten. In all diesen Aktivitäten und Angeboten soll Gottes Liebe für die Bewohnerinnen und Bewohner sichtbar und erfahrbar werden.
Diese Förderprogramme werden von der Partnerorganisation Cooperative Outreach of India (COI) durchgeführt. SAM global unterstützt COI einerseits mit finanziellen Mitteln, andererseits mit Fachpersonal, um einheimische Mitarbeitende zu coachen.
Für SAM global ist es sehr wichtig, dass Menschen für die Arbeit und die Mitarbeitenden beten. Es gibt regionale Gebetsgruppen, denen du dich gerne anschliessen kannst.
Danke, dass du mit uns die Vision teilst, mit Bildung Leben zu verändern!
SAM global sieht in der Nähe ihrer Mitarbeitenden zur lokalen Bevölkerung eine grosse Stärke. Dies ist eine Lebens- und Arbeitsweise, welche von der lokalen Bevölkerung sehr geschätzt wird und ein vertieftes gegenseitiges Lernen ermöglicht. Dieses Lernen erstreckt sich auf alle Lebensbereiche. So teilt man neben Fachwissen und Know-how auch den Alltag und den Glauben miteinander.
Auch für Unité, den Schweizerischen Verband für personelle Entwicklungszusammenarbeit, bleiben Personaleinsätze zeitgemäss und ein Mehrwert: «Die durch Austausch und Transfer geprägten Einsätze in der Personellen EZA beinhalten eine menschliche (interpersonelle) Dimension. Wichtig dabei sind der Basisbezug (Mikro- und Meso-Niveau) sowohl in der Arbeit wie im täglichen Leben, das exemplarische, emanzipatorisch-partizipative Lernen sowie ein effizienter und wirksamer Mitteleinsatz.»
Ja, ein Besuch vor Ort ist teilweise möglich. Immer wieder finden in den Ländern Projektreisen statt, auf die wir dich gerne mitnehmen. Falls du individuell reisen möchtest, lässt sich auch das häufig organisieren. Melde dich bei uns!
Das ist abhängig von der Dauer, dem Einsatzland und der konkreten Aufgabe. Für einen Kurzeinsatz beispielsweise muss man mindestens 18 Jahre alt sein, ein abgeschlossenes Studium, Matura oder Berufsausbildung haben und bereit sein, die Landessprache zu lernen. Für einen Langzeiteinsatz sind je nach Aufgabe ein bestimmtes Ausbildungsniveau und/oder eine theologische Ausbildung sowie je nach Stelle weitere Kompetenzen benötigt.
Bei allen Einsätzen ist es wichtig, bereit zu sein, sich im Team einzuordnen, anderen Kulturen mit Offenheit und Respekt zu begegnen, die Regeln vor Ort einzuhalten und unter einfachen Bedingungen zu leben. Zudem gehören der Aufbau eines Trägerkreises (oder die Selbstfinanzierung bei Einsätzen bis zu sechs Monaten) und die Identifikation mit den christlichen Werten von SAM global zu den Voraussetzungen. Mehr Informationen findest du auf den jeweiligen Stelleninseraten.
Bei Fragen kannst du dich gerne jederzeit bei uns melden: engagement@sam-global.org