Jürg Pfister nahm in seinem ersten Input auf, dass auch die Jünger in Apg. 3 mit sichtbaren Grenzen und begrenzten Ressourcen konfrontiert waren – und sie mit Jesus überwunden haben. Anschliessend erzählte eine Migrantin, was sie seit ihrer Ankunft in der Schweiz mit Jesus erlebt hat und wofür sie sich einsetzen möchte. Spannend berichteten Einsatzleistende aus Guinea und aus der Sahel-Zone, wo sie an unterschiedliche Grenzen stiessen und wodurch Gottes Grenzenlosigkeit sichtbar wurde. Ein eindrückliches Beispiel sind die Fortschritte im Projekt zur Überwindung der Genitalverstümmelung (FGM) (www.sam-global-schuetzt.org).

Mit grossem Interesse folgten die Teilnehmenden den Informationen aus anderen Einsatzländern, insbesondere Kambodscha und Indien, die von der Corona-Pandemie sehr hart getroffen wurden. Die Pandemie ist auch der Grund, warum Mark Greenwood von unserer Partnerorganisation BMS world mission (GB) nicht anreisen konnte und so per Videobotschaft zu Wort kam.
Grenzen überschreiten im wahrsten Sinne des Wortes «Grenzen» werden die neuen Mitarbeitenden (unter anderem eine achtköpfige Familie😊). Die grosse Freude bei der Segnung und Aussendung war spürbar! A propos Familien: Parallel zum Fest nahmen rund 40 Kinder am coolen Kinderprogramm teil. Höhepunkt war eine «Fliegerchallenge» mit Siegerehrung auf der grossen Bühne. Der traditionelle, schweisstreibende Sponsorenlauf fehlte auch nicht. Dieser wurde durch animierende Moderation von Noémie und rhythmischen Beats auf dem Djembe von The Kuziems sowie zahlreichen Zuschauer/innen unterstützt!

Die gute Stimmung gipfelte im gemütlichen Zusammensein bei Brot und Wurst, bevor sich alle auf den Heimweg machten – mit neuen Gedankenanstössen, wo vielleicht persönliche Grenzen nicht in Stein gemeisselt sind, sondern mit Jesus erweitert werden können …
(Fotos von Kristin Lange, Bildrauschen)